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AutorenbildSven Tatus

Gegen den Tabellenletzten gewinnt die Dritte Welle der Böcke erwartungsgemäß 37:24. Nach einer perfekten ersten Halbzeit mit 24:7 wechselt der gut coachende Rally viel durch und testet Spieler auf verschiedenen Positionen.


Aber von vorne:

Bockes findet gut in die Spur und führt über 5:0, 9:1 , im Prinzip trägt sich jeder in die Torschützenliste ein, Leichlingen findet nicht statt. Dann eine Schrecksekunde, in der Abwehr wird Schubi „umgewalzt“, der gegnerische Kreisläufer bricht unserem HR das Nasenbein. Seine aufgewühlte Reaktion unter Schmerzen deutet der SR falsch und zeigt -hier fehlte deutlich das Fingerspitzengefühl- Schubi rot. Überflüssig!

Wir lassen uns dadurch nicht aus der Ruhe bringen und bauen den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 24:7 aus.

Vorgenommen hatten wir uns, in der zweiten Hälfte dort weiter zu machen, wo wir aufgehört haben. Das klappte leider nicht so, da wir vorne zu viel individuell Entscheidungen suchten, wenig über die zweite Welle spielten und in der Abwehr zu halbherzig agierten. So kam es, dass der Halblinke in Halbzeit zwei 9 Tore warf, weil hier -Ausnahme Mäxx- nur Geleitschutz auf der linken Schulter bis zum 6-7 Meter als Lösung angeboten wurde, bei einem Rechtshänder……

Grundsätzlich haben wir als Kollektiv heute gut funktioniert.

Wir müssen alle auf der Bank versuchen, weniger zu reden und -siehe auch Hürth- mal 60 Minuten VOLL durchziehen.

Aus einer grundsätzlich homogenen Mannschaft würde ich bis zur 45. Minute Ellyes herausheben, der als Torschütze und Vorbereiter einen ganz starken Tag hatte. Wenn wir die Leistung der ersten Hälfte konservieren, können wir die restlichen Spiele optimistisch angehen.

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AutorenbildSven Tatus

Aktualisiert: 2. Apr. 2023

Damit konnte keiner rechnen! Zwei Linkshänder aus der erfolgreichen Dritten verlassen den Verein in Richtung Cologne Kangaroos! Darunter niemand geringerer als der langjährige Vereinschef Lothar Zeyen. In seinem Fahrtwind schlägt auch der aktuell rekonvaleszente Ingo Manke seine Zelte im Kölner Süden auf. Zeyen äußerte sich wie folgt: „Ich möchte noch einmal eine neue sportliche Herausforderung suchen, da kam die Anfrage der Kangaroos gerade recht. Zudem möchte ich insbesondere in den Trainingsabenden mehr gefordert werden als zuletzt.“ Manke machte deutlich, dass er in der Chance bei den Kangaroos zu spielen einen deutlichen Schub seiner Handballkarriere sehe.





Während Lothar Zeyens Familie geschockt ist (Ehefrau Moni: „Kein Kommentar!!!“), freut sich Kangaroos-Headcoach Armin Pennartz umso mehr über diesen von ihm und Clubchef Bernd Rölle eingefädelten Coup: „Mit Lothar kommt ein absoluter Wunschspieler. Mit Christian Körner und Lothar Zeyen werden wir in der kommenden Saison die seit langem beste Abwehrmitte in unserer Ersten haben, Liga weit vermutlich sogar die Stärkste. Ingo sehe ich zunächst als Ergänzungsspieler in unserer Zweiten hinter Bernd Witthold. Er kann vielleicht einmal einen kleinen Teil der großen Lücke schließen, die Bernd Rölles zumindest vorübergehendes Laufbahnende hinterlassen hat.“ Die beiden Routiniers werden mit Beginn der Vorbereitung ab 01.06.23 zu den Kangaroos stoßen.

Mit sportlichen Grüßen

HSV-Bocklemünd 1922 e.V. 2023-04-01

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AutorenbildSven Tatus

Nach der 24:25-Niederlage bei der DJK Leverkusen sind wir nach Minuspunkten einen Punkt hinter Longerich IV und können aus eigener Kraft nicht mehr Zweiter werden.

Es lag nicht an den Riesenmängeln wie in letzter Woche. Es ist sicherlich ein weitaus anderes Spiel, wenn sich Mandel nicht früh verletzt, der im 1:1 im Rückraum Akzente hätte setzen können und ein ganz, ganz anderes, wenn die Verletzten oder Kranken Rally, Jimmy, Uli, Ingo etc. an Bord sind. Allerdings darf man die Augen auch nicht davor verschließen, dass wir 16 Minuten lang KEIN Tor gegen einen Spieler machen, der zwangsweise ins Tor musste. Zudem fanden wir lange Zeit kein Mittel gegen die Manndeckung von Goalgetter Alex Jeck, insbesondere Schubi spielte hier leider zu altruistisch und die gut gemeinten Anspiele in Richtung Kreis kamen nicht an.

Auch die Torwartleistung war heute eher übersichtlich, wenngleich Leverkusen mit den beiden Halben (zusammen 17 Tore) zwei eher bessere Ihrer Zunft in dieser Klasse stellt.

Es spricht aber klar für die Moral der Truppe, dass man 4-Tore-Rückstände wett machte. Spätestens nach Zeyens 11-Meter-Fackel zum 19:21 und dem daraus bedingten endgültigen Ausscheiden des Keepers keimte Hoffnung auf. Wir wurden mit dem 21:21 und 22:22 belohnt und hatten das Momentum auf unserer Seite….eigentlich! Was jedoch der SR schon in den Minuten davor, aber eben dann konsequent bis zum Schluss pfiff, war -meine subjektive, aber auch sportliche Sicht- total einseitig und tendenziös. So wurde z.B.: der gut aufgelegte Axen umgerissen, sein Gegenspieler stand hinter ihm im Kreis und das aus dieser Aktion resultierende Tor wird Kreis-Ab gepfiffen, während auf der anderen Seite ein Ballverlust des durch den Kreis laufenden Kreisläufers mit 7-Meter geahndet wird. Höhepunkt jedoch die letzten 25 Sekunden, als der Unparteiische 4 Pässe anzeigt und Leverkusen 6-7 Pässe spielt und einen Eckball erhält. Aus dem daraus folgenden Dialog entsteht die blaue Karte für Routinier Zeyen.

Neben Axen sticht Daniel Leineweber (8 von 10) heraus, an dem es ggf. sein Rückzugsverhalten in 2-3 Situationen in Halbzeit 1 zu kritisieren gibt.

Das Gute: Wir können die letzten 5 Spiele der Saison ohne Druck genießen und einfach Spaß haben.


Alle Ergebnisse vom Wochenende:


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